März 2024

So03mar(mar 3)0:00So09jun(jun 9)0:00Ausstellung - Sister Art - Ewa und Monika(März 3) 0:00 - (Juni 9) 0:00 Forstmanns

Information

Vernissage: Freitag, 08.03.2024, 19:00 Uhr

Ewa Mazur-Koj
(1977) ist eine Werbegrafikerin und self-taught Künstlerin, polnischer Herkunft.

Ihre Arbeiten verbinden oft Realismus und Abstraktion zugleich.

Der Mensch als Individuum steht im Zentrum meiner Arbeiten. Sie thematisieren die individuellen Verschiedenheiten der Menschen, die Psyche und das Geheimnisvolle und Verborgene. Mich faszinieren Themen wie: Körper, Verletzlichkeit, Stärke, Sensibilität, Erotik, Gefühle, Triebe, Momente, Verbindungen, Natur, Farben, Identität, Menschenrechte und Formen. Darauf baue ich oft auf eine sanfte Art meine Serien auf. Meine Arbeiten sind visueller Ausdruck einer mir unaussprechlichen Gedankenwelt. Linien und Farben entwickeln in meinen Bildern eine eigene wortlose Bildsprache.

Künstlerisches Statement:

Meine Arbeiten verbinden realistische und abstrakte Bildelemente zugleich. Oft male ich Menschen oder explizit Frauen. Mich faszinieren die Themen wie: Körper, Verletzlichkeit, Stärke, Sensibilität, Erotik, Gefühle, Triebe, Momente, Verbindungen, Natur, Farben, Identität, Menschenrechte und Formen. Darauf baue ich oft auf eine sanfte Art meine Serien auf.

Linien und Farben entwickeln in meinen Bildern eine eigene Bildsprache. Es ist eine Kunst zwischen den Welten, in der die Realität von einer träumerischen, fantastischen Atmosphäre beherrscht wird – eine Atmosphäre, die den Betrachter in ihren Bann zieht. Ich versuche oft, Gefühle und emotionale Zustände visuell auszudrücken. Ich kombiniere verschiedene Techniken miteinander, was paradigmatisch für die große Bandbreite an Motiven und Emotionen ist, die zum Ausdruck in meinen Werken kommen. Diese Dynamik wird oft durch Farbflächen unterstützt, die ich vor oder hinter den Vordergrund setze. Realität vermischt sich oft mitunsichtbaren und unausgesprochenen Welt der Energieund mentalen Zuständen, die ich über Abstrakte Form ausdrücke. Die Farben der abstrakten Hintergründe entsprechen dem jeweiligen Thema. Mal sind sie kräftig, mal zart.

Die Menschen in meinen Werken konzentrieren sich auf den Moment. Versuchen die Gleichgewicht, eine Position zu finden oder aufrechtzuerhalten, verweilen in physischen Zustand, oder sind in einem Moment der Bewegung festgehalten. Meine Bilder sind von einer Erotik durchdrungen, die jedoch sehr natürlich, selbstverständlich und subtil wirkt. Sie wirken mal geheimnisvoll, verträumt, athletisch, stark und selbstbestimmt. Gleichzeitig wird aber auch ihre Verwundbarkeit deutlich.

Zu meinen Lieblingskünstlern gehören Egon Schiele, Gustav Klimt, Gerhard Richter, Helmut Newton, und die Wuppertaler Choreografin Pina Bausch. Sakrale Kunst, die ich als Kind in Kirchen und Klöstern sah und Pietismus haben ebenso einen Abdruck in meinem künstlerischen Werdegang hinterlassen.

http://www.ewamazurkoj.art
instagram: @mazurkoj
facebook: mazurkoj

 

Monika Natalia Mazur
Geboren in Polen, Jahrgang 1979. Sie absolvierte die Akademie der Schönen Künste in Neapel, Italien, an der Fakultät für Malerei.
Sie malt auf Materialien wie Leinwand, Papier oder Karton. Ihre Haupttechnik ist Öl, sie verwendet in ihren Arbeiten aber auch Acryl-, Aquarell- und organische Farben.

Ihre Werke bilden größtenteils Serien. Jede Serie möchte die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf ein anderes Thema lenken, zum Beispiel: Smorfie – der kindliche Aspekt des Menschen, Cornuti – Feminismus, Segni – Gewalt, Winx – Transsexualismus, Disturb – Probleme in der Beziehung zur Welt. Sie malt figurative Kunst, der sie oft einen symbolischen Charakter verleiht, sei es durch die von ihr verwendeten Materialien oder durch die Art und Weise, wie sie ihre Figuren präsentiert. Aktuell lebt und arbeitet sie in Bochum.

http://www.monikanataliamazur.com

 

Uhrzeit

März 3 (Sonntag) 0:00 - Juni 9 (Sonntag) 0:00

Location

Forstmanns

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