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Mai
Mo09may(may 9)0:00So29(may 29)0:00Ausstellung - Die Königsfiguren0:00 - 0:00 (29) Forstmanns




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Wie viel Würde kommt jedem Menschen zu – von Gott, von sich, von anderen und wie viel bleibt im Verborgenen? Mit diesen Fragen wird Ralf Knoblauch in seiner pastoralen Arbeit
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Wie viel Würde kommt jedem Menschen zu – von Gott, von sich, von anderen und wie viel bleibt im Verborgenen? Mit diesen Fragen wird Ralf Knoblauch in seiner pastoralen Arbeit in sozialen Brennpunkten Bonns immer wieder konfrontiert. Die Antwort geben seine Königsfiguren: Scheinbar machtlos und bescheiden zeigt sich ihre Größe und Würde im Verborgenen. So berühren sie die Betrachter und erinnern uns an unsere eigene Königswürde – und daran, dass wir Menschen füreinander da sein sollen.
Ralf Knoblauch
(Diakon/Holzbildhauer)
Nähert man sich Ralf Knoblauchs Königsskulpturen, so scheinen diese schweigend zu sagen: „Rühr mich an!“ Man kann fast nicht anders, als ihnen über die Köpfe zu streichen und die Materialität des Holzes, seine Schrunden, Risse und Unebenheiten zu spüren. Ralf Knoblauchs Königskulpturen sind Menschen – Menschen wie du und ich. Und Menschen begegnet Knoblauch täglich in seiner seelsorglichen Arbeit als katholischer Diakon in den sozialen Brennpunkten des Bonner Nordwestens.
Der Mensch ist die Lösung. Der berührbare Mensch. Der verletzliche Mensch. Der Mensch, der – wie alle Königskulpturen – die Augen geschlossen hat. Wer die Augen geschlossen hat, macht sich besonders verwundbar. Er sieht nicht, was ihm geschieht. Man könnte ihm etwas antun; er ist verletzlich. Wenn wir allein mit den Königen Ralf Knoblauchs sind, passen nicht diese auf uns auf, sondern es ist umgekehrt: sie fordern uns stumm auf, Verantwortung für sie zu übernehmen, für sie da zu sein und sie zu beschützen.
Aber Ralf Knoblauch hat sie aus seinem Inneren als eigene Spezies zur Welt gebracht. Eine Spezies, der eine fast meditative Gelassenheit zu eigen sein scheint. Sie haben keine Angst, dass ihnen jemand etwas antun könnte. Sie fühlen sich sicher in unserer Welt. Und gerade so appellieren sie an unser Ethos: „Rühr mich an!“
Durch Ralf Knoblauchs Königsskulpturen werden wir an unsere Menschlichkeit erinnert. Diese Könige machen uns, jeden einzelnen von uns zu einem König. Wir werden an unsere je eigene Königswürde erinnert, daran, dass wir Menschen sind, die königlich, nicht göttlich werden sollen – Menschen, die für einander da sein sollen und einander brauchen.
Allen Königsskulpturen ist neben den Besitz ihrer Krone gemeinsam, dass sie in festliche Farben gekleidet sind. Ihr weißes Hemd unterstreicht Würde, Festlichkeit und Wertschätzung. Sie eröffnen aber auch im religiösen Kontext Gedanken zur Interpretation: Der Täufling ist ein Königskind – und wird ein Königskind durch die unabdingbare Liebe Gottes.
Vita Ralf Knoblauch
1964 geboren in Bottrop / NRW
1982 –1985 Tischlerausbildung
1985 – 1988 Besuch des Clemens-Hofbauer-Kollegs in Bad Driburg zur Erlangung der Hochschulreife
1989 – 1994 Studium der katholischen Theologie an der Ruhr-Universität Bochum
1994 – 1997 Ausbildung zum Pastoralreferenten im Erzbistum Köln
1997 – 2007 Tätigkeit als Pastoralreferent in Köln Longerich
Seit 2007 als Diakon in der Kirchengemeinde Thomas Morus im Bonner Nordwesten
Ich lebe mit meiner Ehefrau und meinen drei Kindern im Pfarrhaus von St. Laurentius in Bonn Lessenich.
Ausstellungen: Bonn, Bochum, Bottrop, Düsseldorf, Landtag Düsseldorf, Dubai, Euskirchen, Frenkendorf (CH), Hermeskeil, Köln, Leipzig, Lohmar, Muscat, Neuwied, Niederwenigern, Mönchengladbach, Nettetal, Wangerooge, Wipperfürth, Wuppertal, Zülpich
Arbeiten im öffentlichen Besitz: Caritasverband Bonn, Chicago, Abu Dhabi, Kolumbarium Bochum-Wattenscheid, St. Josefshospital Bochum, SANA-KLINIKUM Remscheid, evangelische Kirche Hermeskeil,Campanile Bonn, Diözesancaritasverband Köln, Logopädiepraxis W. Embach, Seniorenhaus Heilige Drei Könige Köln, St. Elisabeth Bonn, Alte Kirche Lobberich, Weetebula (Sumba), ZeSaBo e.V.
Meine Kontaktdaten:
Ralf Knoblauch
Diakon
Roncallistr. 27
53123 Bonn-Lessenich
+49 (0)1578 3483014
mail (at) ralfknoblauch.de
Uhrzeit
9 (Montag) 0:00 - 29 (Sonntag) 0:00
Location
Forstmanns
Sa21may0:000:00TwoDylan - HP und Max spielen Dylan0:00 - 0:00 Forstmanns

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Zwei Verehrer – eine Hommage an den Meister. Zwei Generationen. Ein Idol. HP Barrenstein und Max Barrenstein Bob Dylan - Eine Zeitreise in die 60er! Ein emotionales Geburtstagsständchen! Dylan hat auf seine revolutionäre Art und
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Zwei Verehrer – eine Hommage an den Meister.
Zwei Generationen. Ein Idol.
HP Barrenstein und Max Barrenstein
Bob Dylan – Eine Zeitreise in die 60er!
Ein emotionales Geburtstagsständchen!
Dylan hat auf seine revolutionäre Art und Weise erstmals musikalische mit intellektuellen Inhalten verknüpft. Nicht umsonst wurde er für sein dichterisches Werk mit dem Literatur-Nobelpreis geehrt. HP Barrenstein Gitarre/Leadgesang/Mundharmonika und Max Barrenstein E-Gitarre/Gesang sind ein Duo, das die Songs dieses Pioniers der 60er Jahre eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Stücke, wie `Don’t think twice´, `Just like a woman´, `Ballad of a thin man´, `Maggies farm´, `Rainy Day Woman´, `A hard rains gonna fall´, ‚It’s alright ma‘, ‚I want you´ oder `Mr. Tambourine Man´ nah am Original. Das gilt für die akustische Protestphase ebenso wie für Dylans elektrische Zeit.
Das Gesamtwerk von His Bobness ist mit über 600 Kompositionen und 50 Alben sehr umfangreich. TwoDylan konzentrieren auf die frühen Jahre von `62 bis`70.
HP Barrenstein gelingt es, diese unnachahmliche, näselnde Stimme mit ihrer Wortgewalt lebendig werden zu lassen. Natürlich ist auch die Mundharmonika im Einsatz. Da mit Max Barrenstein ein exzellenter Gitarrist an Bord ist, sind auch viele heftige Gitarrensoli zu hören. Dazu gibt Max mit seiner zweiten Stimmemancher Nummer eine eigene Klangfarbe.
TwoDylan sind nicht nur musikalisch spannend. Sie geizen auch nicht mit Hintergrundinformationen und Anekdoten zu den Stücken, zur vielschichtigen Person/Persönlichkeit Dylans und seinem immensen Einfluss auf die Musikentwicklung. Dass er Nobelpreisträger ist, muss wohl kaum erwähnt werden.
Die beiden Profis schaffen es, intensiv und leidenschaftlich, das Fenster zum Zeitgeist der 60er zu öffnen. Außerdem sorgt HP Barrenstein mit seinen
humorigen Randbemerkungen für lockeres Entertainment. Also, let’s get to the sixties und einem Abend randvoll mit wortintensiver Musik. Mit Deutschlands vielleicht bester Dylan-Band. www.twodylan.de
Uhrzeit
(Samstag) 0:00 - 0:00
Location
Forstmanns